Demenz schleicht sich heimlich in das Leben der Menschen und bleibt lange Zeit unentdeckt.

Demenz bringt im Alltag der Demenzkranken, deren Partnern und Kindern tiefgreifende Veränderungen mit sich.

Mein Vater litt an vaskulärer Demenz und ist 2003 gestorben.

Seit 2012 habe ich Kontakt mit Menschen mit Demenz, deren Familien, pflegenden Angehörigen, Kindern. Oft schon bevor die Diagnose gestellt wird.

Menschen mit Demenz bleiben so lange wie möglich zu Hause wohnen. Unweigerlich entsteht ein komplexer Mix aus praktischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Veränderungen für die direkt Betroffenen.

Menschen kommen zu mir in die Praxis mit Fragen praktischer, emotionaler, mentaler und spiritueller Art zum Thema Demenz.

Das Wissen, das ich während meiner jahrelangen Praxisarbeit zum Thema Demenz erworben habe, habe ich in unsere Bestattungstätigkeit einfließen lassen und es Menschen mit Demenz ermöglicht, an Abschied und Trauerfeier teilzunehmen.

Daraus entstand die Methode Demenzfreundliche Bestattung, die 2017 von Alzheimer Niederlande ausgezeichnet wurde.

Seit 2017 schule ich in den Niederlanden und seit 2019 auch in Deutschland Fachkräfte in der demenzfreundlichen Berufsausübung.

In den Niederlanden bin ich Vorstandsmitglied der Stiftung Keurmerk Dementievriendelijk (Qualitätssiegel Demenzfreundlich).

In Deutschland bin ich DemenzPartner.

Wenn Sie Fragen zum Leben mit Demenz haben können Sie gerne mit mir einen Termin ausmachen.